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“ Paul - vom Welpen zum treuen Begleiter “

92-freddy_mercury-paulDer Cavalier ist ein unkomplizierter und treuer Begleiter der gerade als Anfänger Hund empfohlen wird . Aber auch ein Kleinhund wie der Cavalier möchte nicht nur verwöhnt und geliebt werden , vor allem möchte er in seinem „ neuen Menschenrudel „ eine feste Position“ einnehmen die es ihm erlaubt ein ruhiges und ausgeglichenes Leben zu führen. Frau Faerber ist ein positives Beispiel wie sie es geschafft hat aus einem „ nur“ süßen + schönen Cavalier Rüden einen treuen und angenehmen Begleiter liebevoll zu erziehen. Paul besuchte erst ein Welpentraining und danach bis heute einen Junghunde Kurs. Christine Faerber ist vom Beruf Evangelische Pfarrerin und überlegt nun ob Paul auch als Therapiehund ausgebildet werden soll.

Hiermit bedanke wir uns bei Christine Faerber das sie mit dieser sehr gelungenen und unterhaltsamen Kurzgeschichte diese Thema für alle „ Ersthunde Besitzer „ + Hundefreunde ein Stück näher gebracht hat.

paulstory1"Mein Name ist Paul. Paul Faerber.
Aus dem Hause der Bonitos Companeros."


Ich bin ein kleiner Blenheim–Cavalier von der allerfeinsten Sorte – nicht nur mein Züchter sagt das, sondern viele Menschen, denen ich bisher begegnet bin – und ich bin vielen begegnet, weil mein Frauchen mich immer mitnimmt und auch mitnehmen kann.

Zu Beginn meines Lebens bekam ich den Namen Freddy Mercury, aber dann, als ich in meine neue Familie kam, meinte meine Rudel-Familie, ich solle doch traditionell den Namen weiterführen, der für männliche Tiere in diesem Hause so üblich ist. Also heiße ich jetzt Paul. Nun ja, es hätte auch schlimmer kommen können, mein Herrchen hatte in meiner Anwesenheit immer wieder neue Vorschläge zu machen, die allesamt grauselig waren, so dass ich mit „Paul“ schon ganz zufrieden bin.

Aber ich heiße nicht immer Paul: Wenn ich etwas sehr gut gemacht habe (und ich bin sehr gelehrig) oder ich mit meinem Frauchen schmusen darf (das kommt nicht gerade selten vor!) dann sagt sie auch oft „Paule“ zu mir, aber das muss unter uns bleiben.

Als ich meine Familie zum ersten Mal kennen lernte, da standen sie mit Mann und Maus vor der Wurfkiste , in dem ich mit meinen Geschwistern meine ersten Lebenstage verbrachte, und sie bestaunten uns sehr. Einer nach dem anderen wurden wir genauestens angeschaut und begutachtet, bis eine weibliche Stimme dann sagte:

“Schau mal, der hat so einen netten braunen Fleck über seiner Nase, lass uns doch den nehmen!“

Was sie nicht gesehen haben, war: schon damals wollte ich möglichst viel Aufmerksamkeit und habe das ja auch sehr gut geschafft, denn sie haben mich ja schließlich gesehen und sich für mich entschieden! Sie meinten, sie hätten sich für mich entschieden, weil ich so einen netten „Nasenfleck habe, aber weit gefehlt. Ich wollte diese Familie und habe das auch geschafft. Aber seien wir mal ehrlich: Was wäre denn der „Nasenfleck“ für ein Grund gewesen, mich auszuwählen?

Aber jetzt, nachdem ich diese Familie besser kennen gelernt habe, wundert es mich gar nicht mehr, dass mein Nasen-Fleck der entscheidende „Punkt“ war! Wie ich nachher bei weiteren Nachforschungen feststellen konnte, hat in dieser Familie noch nie ein Hund gelebt; es gab nur Wellensittiche, Mäuse und anderes Kleintier.

So wurde ich der erste Hund in diesem Haus und konnte mit viel Vehemenz meiner Familie beibringen, wie man mit einem Rassehund so umgeht.

Eines Samstags Morgens war es dann soweit: Mein Züchter wollte nun auch erst einmal sehen wo ich unter gekommen bin und brachte mich persönlich ins neue Zuhause : ich sollte meine erste Autofahrt erleben. Der Herr Kirschbaum hat mich gleich am morgen ins Auto gepackt und los ging es. Nachher erzählte er, dass ich mich im Auto ein wenig übergeben hätte – welch eine Verleumdung! Ich bin ein passionierter Autofahrer; ich liebe es, wenn es los geht und bin meist schon der erste im Auto. Was man aus Fenstern alles sehen und an anderen Orten alles erleben kann!

Als wir an meinen Bestimmungsort ankamen, wurde ich auf dem Arm zu meinem neuen Heim getragen. Mann und Maus waren wieder da, um mich zu begrüßen, die Tür wurde aufgerissen und eine weibliche Stimme begrüßte mich stürmisch.

Das fängt ja schon gut an, dachte ich, die haben genau das passende Temperament (das allerdings stellte sich nachher als Irrtum heraus). Ich wurde in das Wohnzimmer meiner neuen Rudel-Familie getragen und durfte in Ruhe alles beschnuppern und erforschen. Wie anders es hier doch ist, dachte ich und stieß mir gleich den Kopf am niedrigen Wohnzimmertisch. Mit meiner kleinen Pfoten bin ich ständig ausgerutscht, weil der Boden so glatt war – ist er ja heute auch noch, aber jetzt habe ich mich daran gewöhnt! Konnte das denn deren Ernst sein? Hier sollte ich jetzt für den Rest meines kleinen Hundelebens bleiben? Ich war so aufgeregt, dass ich erst einmal mein Geschäft machen musste, aber wo? Ich lief schnell zu dem Tuch auf der Terrasse und siehe: alle lobten mich!

Ich habe noch so viel zu erzählen: Über meine Eingewöhnungszeit in der Rudel-Familie und deren Unerfahrenheit, über meine ersten Spaziergänge und die gruseligen Besuche in der Welpenschule, über den kleinen Kurztrip zur Ostsee, meinen Urlaub auf Rügen (also das war wirklich eine Geschichte!), und die Fahrten zur Wirkungsstätte meines Frauchens (Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie viele Menschen ich schon getroffen habe!).

Um noch einmal auf meinen Nasenfleck zurück zukommen: Hätte die Familie weniger auf meine Nase gestarrt, dann hätte sie wohl eher gesehen, dass ich ein sehr neugieriger, äußerst kluger und auch dickköpfiger Hund bin: meine Aktivitäten im Haus wären dann nicht so überraschend gewesen!

paulstory2Zunächst hatte ich den Eindruck gewonnen, ich sei der neue Rudel- führer im Haus: Alle fanden mich herrlich und schauten immer nur drauf, was ich denn so machte. Sie versuchten ständig herauszufinden, was ich denn nun will. Manche Mitglieder im Rudel konnten mir nichts aber auch gar nichts abschlagen.

Für manche hört sich das bestimmt an, als sei das, das Paradies eines Hundes, aber das ist nicht so. Ich muss zugeben: nicht nur für meine Familie, sondern auch für mich wurde es dann wirklich zu anstrengend.

Ich konnte mich gar nicht ausruhen und wurde immer überdrehter; bis dann mein Frauchen beschloss, die Verhältnisse im Haus zu ändern – ich kann nur sagen: Gott sei Dank!! Jetzt ist alles viel besser: alle sind entspannt;

ich bin ruhiger und ausgeglichener und zur Belohnung nimmt mein Frauchen mich immer öfter mit. Überhaupt hat sich etwas verändert: Früher war ich „nur“ ein süßer, kleiner Hund, der in diesem Haus wohnt; aber heute ist das anders. Ich bin ein richtiges Familienmitglied geworden. Ich weiß, dass manche das nicht verstehen können und es ist auch schwer zu beschreiben. Mein Frauchen und ich: wir sind sehr gute Freunde geworden; sie ist mein Mensch und ich bin ihr Hund.

Viele Grüße

Euer Paul Faerber

 

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